Samstag, 3. März 2012

[Rezension]: Delirium

Name: Delirium- amor deliria nervosa

Genre: Jugendbuch

Autor: Lauren Oliver (Pseudonym für Laura Suzanne Schechter)
    Verlag: Carlsen
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
 
 
 
 
 





Inhalt:
Lena lebt in der Zukunft und die Liebe ist eine als eine tödliche Krankheit identifiziert, deshalb wird bei allen Menschen ab dem 18 Lebensjahr eine Operation durchgeführt, die Gefühle verhindert. Auch Lena steht kurz vor ihrem Geburtstag und freut sich regelrecht auf diesen Eingriff. Doch ihre beste Freundin Hana, verändert sich immer mehr und zieht Lena in auf eine Party. Dort trifft sie einen geheimnissvollen Jungen, der schon über 18 ist, aber nicht operiert wurde. Kann Lena ihre Gefühle für Alex verheimlichen oder sind diese stärker?
 
Bewertung:
Ich weiß nicht an was es liegt, aber irgendwie ist in diesem Buch bei mir nicht der Funke übergesprungen. Das Cover ist etwas gewöhnungsbedürftis und meiner Meinung passt es nicht wirklich zum Thema der Story (LIEBE). Die Beziehung ziwschen Lenaa und Alex geht zuerst für meinen Geschmack viel zu spät los und dann kommt plötzlich alles auf einen Schlag. Es geht dann so schnell, dass es fast so ist, als würde die Autorin dem Leser keine Zeit zum luftholen lassen will. Meiner Meinung nach ist eine Welt ohne Gefühle und vorallem ein Buch in dem die Gefühle keinen Wert haben, eine verschwendung von Blättern. Ich habe das Besondere vermisst. Das was mich umhaut, mich begeistert, von den Stühlen reist. Während des Lesens kam ich oft nicht mit, musste Seiten mehrmals lesen oder habe sie einfach übersprungen. Es wurde eben immer langweiliger. Schlecht geschrieben ist es eigentlich nicht, aber für meine Verhältnisse etwas verwirrend. Natürlich liegt es vielleicht auch daran, das ich auf Science Fiction nicht besonders scharf bin. Delirium erinnert mich sehr an das Buch "die Auswahl" von A. Condie. Vorallem, weil die späteren Partner der Hauptdarsteller in beiden Büchern meist vorbestimmt werde.
 
Fazit:
Es ist kein Buch für mich, aber für die Menschen die "die Auswahl" lieben, ist es wie geschaffen. Man sollte auch kein all zu großer Romantiker sein, da es hier nicht all zu viel davon gibt. Wer sich nicht vom Cover, der Zukunft, meiner Bewertung und dem "amor deliria nervosa" abschrecken lässt, kann es sich gerne kaufen, aber eins soll gesagt sein: bei mir ist das voll in die Hose gegangen.

Welten (0-5):





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